Sonntag, 23. Januar 2011

Das berühmte kleine Bäuchlein und warum man es trotz Diät und Pilates Übungen oft nicht loskriegt....

""Eine oft geäußerte Beschwerde: "Egal wie oft ich Diät mache, nie werde ich meinen Bauch los, er steht raus." Die "Rolle" hat aber typischerweise nichts mit der Notwendigkeit zu tun Diät zu halten. Es ist der Weg des Körpers Restriktionen zu entgehen die entweder von zuviel Spannung über oder unter dem Bauch resultieren. Oder die Spannung findet sich im Mittelbauch, worauf wir später zurückkommen.

Im Allgemeinen gibt es zwei fehlgeleitete Abdominal-Muster, jedes mit Variationen. Das eine gilt für das Individuum dessen Unterbauch eingehalten ist; der Rücken zeigt sich dann verhärtet und der Oberbauch "quillt" heraus. Das andere Muster zeigt sich in der Person die das Gebiet zwischen dem unteren Rippenrand und dem Bauchnabel einhält oder anspannt; hier wird der Oberbauch hart und die Fläche unter dem Bauchnabel quillt heraus. Welcher Teil auch immer gehalten wird, der andere muss aus Notwendigkeit herausstehen, das Bindegewebe schafft sich Platz. Nicht nur das weiche Bindegewebe aber auch der Atem braucht Raum. Leute atmen meistens im oberen oder unteren Bauch. In jedem Fall interferiert die Spannung/das Halten mit dem freien Fluss der Atmung, der Energie und der Bewegung. ""

Diesen Abschnitt habe ich frei aus dem Buch "The Endless Web, Fascial Anatomy and Physical Reality" übersetzt. Das Buch ist das Resultat von über zwei Jahrzehnten von Forschung und Anwendung aus der Praxis. Ich stimme voll und ganz mit der Sicht der AutorInnen überein, allein durch meine Beobachtung in meiner langjährigen Praxis als Pilates- und Yogalehrerin an mir selbst und an anderen. Auch habe ich die Klage über die "Röllchen" schon von vielen sehr schlanken Personen gehört. Leider fängt das Halten und die daraus resultierenden Spannung im Bauch schon in den frühen Teen-Jahren an; es sieht so aus als möchte/will man Beckenbewegung kontrollieren.

Schreibt eure Gedanken dazu, nächste Woche gehts weiter...

Sonntag, 5. September 2010

Gedanken zur Yoga Fortbildung in Italien

Just came back from an intensive 2 week yoga workshop in Italy with John Stirk. The diaphragm is the conductor of all the muscles in the body. When the diaphragm engages and pulls up on the exhale, all the muscles in the body should engage. The arches of the feet should lift, the spine should elongate, the neck lengthen. When we look at people who still live close with nature you will see that they have beautiful and upright postures, like the people from African tribes for example. In most of us westerners we have lost this inner engagement of the diaphragm and we collapse in the inner body. The pelvis, for example, has an inner lining (not the pelvic floor), which is collapsed in most of us. In the workshop we explored the lifting of the inner lining of the body walls with the help of John Stirks unique and creative teaching, which is not a technique but an exploration. Endless more can be said to the breathing work we did, calming the mind in a non-hypnotique way to release endorphins into the muscle tissues and opening the joints in a non-technical way etc.